Der US-amerikanische Autor Stephen King ist den meisten Thrillerfans bekannt. Schließlich wurden viele seiner Bücher verfilmt. Die meisten davon mit großem kommerziellem Erfolg. Zu den bekanntesten Leinwandadaptionen zählen beispielsweise The Shining, Friedhof der Kuscheltiere oder ES. Einem großen Publikum weniger bekannt ist der Horrorfilm Der Werwolf von Tarker Mills, der auf einer Kurzgeschichte Stephen Kings basiert und im Jahr 1985 in die Kinos kam.

Mordserie in der Kleinstadt

Der Werwolf von Tarker Mills handelt von einer Reihe von Morden, die die titelgebende Kleinstadt im Nordosten der USA in Aufruhr versetzen und ausschließlich in Vollmondnächten begangen werden. Während sich die Bewohner zur Bürgerwehr formieren, vermutet der gelähmte Marty früh, dass ein Werwolf hinter dem grausamen Treiben steckt. Gemeinsam mit seiner Schwester Jane und seinem zunächst skeptischen Onkel Red heftet er sich an die Fersen des Mörders in Wolfsgestalt.

Fakten zum Film

Der Film kam unter dem Titel Silver Bullet in die US-amerikanischen Kinos. Regie führte Daniel Attias, das Drehbuch schrieb Stephen King selbst. Der in den 80ern überaus populäre Corey Haim übernahm die Rolle des jungen Marty. Bei der internationalen Kritik stieß der Film nicht auf Begeisterung. Mitunter wurde er sogar als schlechteste Adaption einer King-Vorlage bezeichnet. Die Fans störte das weniger, sodass sich die Geschichte um die werwolfgeplagte Kleinstadt mittlerweile zu einem echten Kultfilm des Horrorgenres entwickelt hat.

Weiterführende Informationen

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Bild: bigstockphoto.com / Morphart