E-Reader liegen voll im Trend, denn sie speichern gleich eine komplette Bibliothek. Stiftung Warentest hat drei E-Reader auf ihre Qualität getestet.

Spitzenreiter unter den E-Bookreadern

Der Kindle Paperwhite ist auch weiterhin der Sieger unter den E-Readern. Bei diesem Gerät wird der Hintergrund optimal beleuchtet, sodass auch die Kontraste gestochen scharf wirken. Insgesamt bekommt das Display von der Stiftung Warentest die Note 1,5. Die Handhabung kann ebenfalls punkten. Bücher werden schnell und unkompliziert geöffnet. Minuspunkte bekommt der E-Reader allerdings für die Software, denn bisher können die Nutzer ausschließlich im Kindle-Shop Bücherdateien kaufen. Es fehlt auch ein Einschub für eine micro-SD-Karte.

Der brilliante mittlere Platz

Der zweite Platz wird vom Tolino Shine belegt. Mit einem Preis von 100 Euro ist er deutlich günstiger, als der Kindle und bietet dabei ein gleichermaßen gutes Display. Einzig in einem abgedunkelten Raum kann der Tolino mit seinem Konkurrenten nicht mithalten. Hier sind die Kontraste sehr schwach. Nach einem Firmware-Update ist es mit diesem E-Reader nun möglich, die Bücher in einer Cloud zu synchronisieren. Die Cloud merkt sich auch die gerade gelesene Seite, sodass der Leser hier später wieder einsteigen kann. Stiftung Warentest vergibt dem Tolino eine 1,7.

Das gute Schlusslicht

Auf dem dritten Platz liegt der Kobo Aura. Sein Design ist im Gegensatz zu seinen Konkurrenten weniger schmal. Mit 149 Euro ist er aber auch teurer, als der Tolino. Einen wesentlichen Pluspunkt bekommt er in der Akkulaufzeit, denn die ist länger als beim Kindle oder Tolino. Stiftung Warentest verleiht dem Reader eine 1,9.

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