Der Cha Cha Cha stammt aus Kuba und wurde laut einer der mündlichen Überlieferungen aus dem Mamborhythmus entwickelt. Sein Erfinder ist der Komponist Enrique Jorrín, der seit 1948 mit seiner Musik viel variierte. Weil die Rhythmen gut ins Ohr gingen, dauerte es nicht lange bis der Cha Cha Cha über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. Beim Tanzen wird der Mambo um einen schnellen Wechselschritt erweitert. Der Tanz hieß ursprünglich ‘neodanzón’. Weil laut Jorrín beim Tanzen ein Geräusch entstand, welches wie ‘cha cha cha’ klang, entstand das typische 2-3-cha-cha-cha, was den Namen ergab.

Seit 1961 ist er Bestandteil des Welttanzprogramms und der verschiedensten Wettbewerbe. Die Musik für den Tanz wird im 4/4-Takt gespielt und es werden 30 – 34 Takte in der Minute getanzt. Die Tonkunst ist meist lateinamerikanischer Herkunft und aus den Bereichen Pop, Rock und Klassik.

Es wird auf einem Punkt getanzt und durch die typische Fußarbeit entsteht der charakteristische Hüftschwung. Die ersten Cha-Cha-Cha-Tanzschritte lassen sich leicht erlernen, für einen schnellen, leidenschaftlichen Tanz bedarf es jedoch einiger Übung und Rhythmusgefühls.

Cha-Cha-Cha-Tanzschritte

Grundlagen:

Promenade:

Damendrehung:

Weiterführende Tipps und Infos rund ums Tanzen:

www.seiser-dance.com informiert über den Bauchtanz, dort können auch Bauchtanzauftritte gebucht werden.