Soziale Netzwerke sind auf der ganzen Welt beliebt. Und das nicht nur bei den jungen Menschen, auch ältere Personen nutzen sie intensiv. Das ist verständlich, denn durch diese Netzwerke können sich Menschen, welche sich bisher überhaupt nicht kannten, auf virtuellem Wege anfreunden. Innerhalb von Minuten werden Erfahrungen und private Erlebnisse mitgeteilt, ohne dass sich die Beteiligten Auge in Auge gegenübersitzen. Der Vorteil ist, dass sich über das Internet gleichgesinnte Gruppen bilden, die über gemeinsame Themen diskutieren und sich austauschen können.

Als Beispiel seien hier Schriftsteller genannt, welche sich über die Netzwerke anfreunden und am PC wichtige Tipps liefern und allerlei Schreibgruppen bilden. Dadurch werden auf schnellstem Weg wertvolle Hinweise weitergegeben, wie die richtige Verlags- oder Agentensuche. Oder aber sie diskutieren über bestimmte Szenen und rezensieren sich gegenseitig. Dies ist nur ein Beispiel am Rande und eines von vielen, denn selbstverständlich gibt es die unterschiedlichsten Menschen, die sich zu allen möglichen Themen mit anderen Usern virtuell unterhalten. In seinem Profil kann außerdem jeder einzelne Nutzer die Daten einfügen, von denen er glaubt, dass sie andere interessieren. Damit fällt es auch leichter, Sympathien zu wecken und weitere Menschen in der Communitie auf sich aufmerksam zu machen.

Ein grandioser Meilenstein des Internets ist die Schaffung der E-Mail. Wo ganz früher noch Brieftauben Nachrichten gebracht haben und später die Postkutsche diesen Job übernahm, gibt es heute ganz andere und vor allem blitzschnelle Alternativen. Es ist unglaublich, dass eine Mail, die von Deutschland nach Mexiko geschickt wird, in Sekundenbruchteilen beim Adressaten auf dem Bildschirm erscheint.