Street Art ist nichtkommerzielle Kunst in öffentlichen Bereichen. Während bei Graffiti die Schrift im Mittelpunkt steht, ist es bei Street Art das Bild. Der Berliner Künstler SWEZA lässt neugierige Passanten zu ihren Smartphones greifen und macht Street Art zu einem neuartigen, interaktiven Erlebnis.

QR-Codes als Kunstportale

Quick-Response- oder kurz QR-Codes können mit jedem Smartphone gelesen werden, das dann die zum jeweiligen Code hinterlegte Information (Bild-, Text-, Audio- oder Video-Dateien) aus dem Internet abruft. Für sein “Graffyard”-Projekt sprühte SWEZA QR-Codes an Stellen, an denen früher Graffiti oder Street Art zu sehen war, und machte es so möglich, die Orte am Smartphone in ihrem vorherigen Zustand zu betrachten. Dafür griff der Künstler auf seine seit den 1990er-Jahren angelegte Foto-Dokumentation von Graffiti-Kunst zurück. Beim “QRadio”-Projekt, das mit Audio-Dateien arbeitet, wird das Smartphone zur Kassette, das den an die Wand gemalten Ghettoblaster (mit integriertem Code) zum Leben erweckt. SWEZAs QR-Codes zum “Sesam-öffne-dich”-Projekt sind an Stellen angebracht, wo es für gewöhnlich einen versperrten Blick gibt, z. B. an einer verschlossenen Tür oder einem Stromverteilerkasten. Dank dem zum jeweiligen QR-Code hinterlegten Bild wird der Blick am Smartphone frei für die ansonsten verborgenen Geheimnisse dahinter.

Die Philosophie hinter der “digitalen” Street Art

Kunst im öffentlichen Raum ist vergänglich; dafür sorgen nicht zuletzt Grundstückseigentümer und Behörden. Im “Graffyard”-Projekt kokettiert SWEZA damit und konserviert alte Street-Art-Kunstwerke, indem er neue schafft. Seine digitale Kunst lässt die Menschen in Interaktion mit ihrem konkreten Aufenthaltsort treten, bietet Überraschendes, schenkt neue Eindrücke und sprengt im Virtuellen die Grenzen von Raum und Zeit. Unter dem Motto “Street Art, die verbindet” hat die Telekom die gemeinsame Aktion mit dem Digital Artist ins Leben gerufen.

Erleben, was verbindet

Das Konzept der Deutschen Telekom “Erleben, was verbindet” steht insbesondere für das Mobilfunk-Geschäft des Konzern. 143 Millionen Mobilfunkkunden zählt die Telekom weltweit. In Deutschland ist das Telekommunikationsunternehmen unter anderem bekannt als Betreiber des D1-Mobilfunknetzes. Unabhängige Tests bezeichnen das D1-Netz regelmäßig als das Netz mit der höchsten Stabilität und dem besten Ausbau, sowohl im Bereich der mobilen Telefonie als auch im mobilen Internet in den Standards UMTS und LTE. Ergänzt wird das Netzangebot durch die passenden Tarife für Handys, Smartphones und Tablets. Mehr zur Telekom und zum Kunstprojekt erfahrt ihr bei Twitter.

Bild: Screenshot www.telekom-besondere-geschichten.de/sweza

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